In Deutschland sind 12 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser so alt, dass sie saniert werden müssen. Sanierungen lohnen sich, denn sanierte Häuser brauchen bis zu 90 % weniger Energie. Das spart nicht nur Kosten – die Räume im Haus fühlen sich auch angenehmer an und der Wert des Hauses steigt. Außerdem wird unser Energiesystem entlastet, wenn die Gebäude sparsamer sind. Die Versorgungssicherheit steigt und der Umstieg auf erneuerbare Energien geht leichter. Nur wenn schnell viel saniert wird, erreichen wir die Klimaschutzziele! Darum fördert der Staat Sanierungen mit Zuschüssen und günstigen Krediten.
Wir wollen hier ein typisches Beispielgebäude betrachten – ein Einfamilienhaus, das in den 1960er-Jahren gebaut wurde. Die Außenbauteile des Hauses werden gedämmt. Klicken Sie auf die Infopunkte, um zu sehen, welchen Effekt diese Sanierung hat:
Das kommt darauf an. Um den gesetzlichen Mindeststandard zu erfüllen, reicht eine weniger dicke Dämmung. Mehr zu dämmen lohnt sich aber doppelt: Man spart jährlich mehr Energie und die Kosten für die Sanierung werden ab einer bestimmten Dämmqualität zu einem Anteil vom Staat getragen.Schauen wir uns das einmal am Beispiel des Daches an.Folgende Werte muss das Dach mit der Dämmung erreichen: